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![Durian Chanee [Whole fruit]](https://tropix.shop/242-medium_default/durian-chanee-whole-fruit-.jpg)
(21,90 € kg.)
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Durian
[lat. Durio zibethinus L.]
Thai: Thurien (ทุเรียน)
„König der Früchte“ ist nur eine Bezeichnung dieser Frucht, an der sich immer wieder die Geister scheiden. Entweder man mag sie, und dann trifft zu, was der britische Naturforscher Alfred R. Wallace Mitte des 19. Jahrhunderts in sein Tagebuch schrieb, nachdem er auf Borneo seine erste Durian verzehrt hatte: „Je mehr man davon isst, desto weniger ist man geneigt, auf sie zu verzichten“.
Macht der Durian süchtig? Nicht im Sinne einer körperlichen Sucht. Aber wer Durian mag, der wird ihn auf den Spitzenplatz seiner Präferenzliste setzen. Und wer käme schon auf den Gedanken, einem Apfel oder einer Birne ein Denkmal zu errichten? Doch in der südphilippinischen Stadt Davao steht ein Durian-Denkmal – genauso selbstverständlich wie in München die Bavaria, wenn auch nicht ganz so groß.
Oder man mag sie nicht und man kann ihren Geruch nicht ertragen. Denn manche Europäer empfinden den Duft der Durian als Gestank. Meist kommt es bei Menschen vor die regelmäßig Milchprodukte essen. Das Fruchtfleisch der Durian ist sehr cremig. Wer sich am ersten Geruch nicht stört, erlebt einen Geschmack, der als süßer Vanillepudding, gewürzt mit Mandeln und Sherry beschrieben werden könnte. Dieser Geschmack ist natürlich auch der Grund, dass diese Frucht in ihren Ursprungsländern so beliebt ist. Die Durian kommt eigentlich von Malaysien und Indonesien, und hat sich von dort über ganz Südost-Asien verbreitet. In Thailand wird sie in den Provinzen Chantaburi, Rayong und Prachinburi angebaut.
Nur wer ihn zumindest einmal in seinem Leben probiert hat, wird über den „König der Früchte“ mitreden und diskutieren können. Der Durian ist auf jedem Fall eine Vitamin- und Mineralienbombe und diese Frucht macht satt! Botanisch richtig ist es der König der Früchte, also der Durian (Durio zibethinus) von Malayisch, Indonesisch „Duri“ = der Dorn, der Stachel.
Verschiedene Durian-Kultivare (allesamt Durio zibethinus) im Vergleich:
Je nach Saison sind noch weitere Sorten Durian in Thailand verfügbar.
Sorte: Chanee – „Gibbon“
Thai: ทุเรียน ชะนี (Thurien Chanee)
Saison: März – Mai
Im Unterschied zum Durian „Mon Thong“ gibt es die Sorte „Chanee“ nur für wenige Wochen im Jahr. Diese ältere, unverfälschte und ursprüngliche Duriansorte ist im Vergleich wesentlich kräftiger und stärker im Geschmack, sehr intensiv, nicht so süß und erinnert den Gaumen eher an einen starken Cognac. Chanee bietet völlig neue, unerwartete Geschmackskomponenten. Die Schale ist wesentlich dicker, mit großen Stacheln besetzt und die Fleischkammern sind von mittlerer Größe. Chanee hat im Vergleich eine mittlere Kerngröße. Achtung, durch die Intensität des Geschmacks ist dieser Durian sicherlich nicht für „Anfänger“ geeignet und nur für „Profis“ essbar. Der Durian verfärbt sich kurz vor der Reife wie der Mon Thong und kann bereits zu 100% reif sein, bevor die Schale beginnt aufzuplatzen.